Sozialkompetenz vs Fachwissen bei der Personalsuche

Heute starte ich wieder mit meinem Monday Post. Um was geht es heute?

Unternehmen suchen Mitarbeiter, die mitdenken, mitarbeiten und ihren Horizont öffnen. Neben dem Fachwissen spielt auch die Sozialkompetenz eine Rolle – könnte man meinen. Leider suchen Unternehmen engstirnig Mitarbeiter/innen, die bereits Erfahrung in der Branche haben. Dabei wird vergessen, dass sich Fachwissen auch erlernen lässt, soziale Kompetenz jedoch nicht. Zweitrangig ist dann die soziale Kompetenz.

Für mich ist das völlig unverständlich. Die Unternehmen warten dann so lange, bis sich ein Kandidat findet, der das nötige Fachwissen hat. Oder die Stelle wird nicht besetzt. Welche Gründe hat dieses Vorgehen? Natürlich freut sich jeder Chef, wenn er die eierlegende Wollmilchsau findet, das ist aber fast nie der Fall. Deshalb bevorzuge ich doch als Unternehmer Bewerber/innen, die vielleicht mehr soziale Kompetenz aufweisen, und weniger fachliches Wissen – denn das lässt sich aneignen.

Die Unternehmen erwarten von den Mitarbeitern, dass sie ihren Horizont erweitern, aber selbst bleiben Unternehmer engstirnig und nur in der Spur, die sie kennen. Der Unternehmer scheut sich vor Veränderungen, anstatt die Chance zu ergreifen, mal etwas anders zu machen. Das betrifft nicht nur die Auswahl der Mitarbeiter, sondern auch andere Bereiche. Das musste ich heute einfach loswerden.

Wie Sie wissen, bin ich Berater für die Unternehmensnachfolge, dazu habe ich ein Buch geschrieben. Mehr Infos unter Buch „Der Unternehmensnachfolge-Erfolgs-Planer“ https://www.nachfolge.center/der-unternehmens-nachfolge-erfolgs-planer/. Außerdem finden Sie weitere interessante Themen wie Veränderung, Führung und Strategie in meinen Ebooks, diese finden Sie in meiner Onlinebibliothek: https://www.nachfolge.center/online-bibliothek/

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